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Herregården Hessel (Gutshof)

Auf Hessel spüren Sie, wie die Zeit vergeht!

Hessel ist Dänemarks letzter strohgedeckter Vierseit-Gutshof. Erstmals erwähnt wird der Hof 1391, seine Geschichte ist jedoch vermutlich weitaus älter. Im Jahr 1702 brannten große Teile des Gutshofs nieder. Das älteste Gebäude ist die große Scheune, deren schweren Eichenhölzer auf die Zeit um 1650 datiert werden können. Das Hauptgebäude, das Wohnhaus, wurde ursprünglich als Fachwerkbau errichtet. Spuren davon sind heute noch auf der Seite zum Park zu erkennen.

Auf Hessel gab es immer Vieh: Ochsen, Kühe, Pferde, Schafe und Federvieh. Der Teich auf dem Hofplatz war Pferden und Vieh vorbehalten. Einen Brunnen gab es auf Hessel nie, Wasser musste von einer nahegelegenen Quelle geholt werden.

Im Wohnhaus ist die originale Möblierung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zu sehen. Und zwar genauso arrangiert wie zu Zeiten des letzten Besitzers - der Familie Elle.

Der Gutshof hat eine unruhige Geschichte mit vielen wechselnden Eigentümern hinter sich. 1966 wurde Hessel vom damaligen Aalborg Amt übernommen. Zu diesem Zeitpunkt war der Gutshof sehr verfallen. 2008 wurde Hessel unabhängige Institution.

Heute zeigt der Gutshof Hessel in seiner Gesamtheit einen authentischen Gutshof des späten 19.Jahrhunderts. Auf den anliegenden Feldern werden verscheidene alte Getreidesorten angebaut.

 
Öffnungszeiten und eintrittspreisen können Sie hier finden.

 

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